Der Gründer der RMS: Dr. h. c. Robert Mathys

1946

gründet der 25-jährige Robert Mathys eine Fabrik für die Entwicklung und Herstellung von Ma­schinen und Apparaten sowie Bestandteilen aus rost- und säurerestistenten Spezialstäh­len.

1958

findet die neu gegründete Arbeitsgemein­schaft für Osteosynthesefragen (AO) in Robert Mathys einen Industriepartner, der aus rostfreiem Stahl Implan­tate und Instrumente für die Knochen­chirurgie und die Orthopädie entwickeln und her­stellen kann. Robert Mathys übernimmt die Kosten für diese Ent­wick­lungen, was sich als weitsichtige Investition erwiesen hat.

1968

beginnt er mit der Entwicklung eigener Produkte für den künstlichen Gelenkersatz.

Am 15. Februar 1985 gründet er die Dr. h. c. Ro­bert Mathys Stiftung (RMS), eine gemein­nützige Stiftung für die Förderung der medizinal­tech­ni­schen und klinischen Entwicklung und Fort­bildung in deren Anwendungsgebieten.

1969

Korrespondierendes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthesefragen AO

1974

Ehrendoktortitel Dr. h. c. der Medizinischen Fakultät der Universität Bern

1976

Aesculap-Goldmedaille des Gruppo Studio Mediterraneo di Aggiornamento Stomatologico, Bologna

1980

Anerkennungsmedaille des Centro Ortopedico Ricardo Galeazzi, Milano

1981

Werner-Körte-Goldmedaille der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

1982

Anerkennungspreis des Kantons Solothurn

1983

Ehrenmitglied der AO

1988

Korrespondierendes Mitglied der Sociedad Venezolana de Cirugía Ortopédica y Traumatología

1990

Ehrenmitglied der AO-Stiftung

1990

über­gibt er die Geschäftsleitung der Mathys AG Bettlach seinen Söhnen.

1991

Honorarprofessor der Medizinischen Fakultät der Universidad Central de Venezuela, Caracas

2000

Unternehmerpreis des Kantons Solothurn

2000

Am 19. August stirbt Robert Mathys nach kurzer Leidenszeit in seinem 80. Lebensjahr.

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